Meiler keuchen
Milorna flämta
Meiler keuchen … die Nacht steht stumm,
lähmend und schwarz und schweigend –
Jahre verwehen und gehen um,
flüsternd, im Qualm aufsteigend –
Bruder, was hoffst du und träumst zur Nacht,
was ist dein innigstes Sehnen?
Träumst du vielleicht von Frühlingspracht,
Trieben, die nie können grünen –
Suchst du, was sprießt und blühend verbleicht,
was du vermißt wie das Lachen?
Hättest du gern schon die Ruh erreicht,
aus welcher du nie wirst erwachen?