
Im Jahr 1896 erschien Gustaf Frödings Gedichtsammlung „Stänk och flikar“ (Tupfen und Fetzen) mit dem Gedicht „En Morgondröm“, einem dramatischen Zyklus in 6 Bildern. In einer Rezension hieß es: „Hier werden keine Worte ausgespart. Auch ein erklärter Feind jeder Prüderie muß sich moralisch wie ästhetisch abgestoßen fühlen.“ In dem folgenden Prozeß sprach das Richterkollegium Fröding in allen Punkten von der Anklage der Unsittlichkeit frei. (Quelle: svenskadikter.com/Gustaf_Fröding)